CHU Oldenburg 2012


Nach Zeitverzug, Trödelei und Gepäckproblemen trafen die drei Reiter Louisa, Paulin und Gaby endlich in Oldenburg ein und schmissen sich in ihre Crocodoc's Kostüme. Nach langen 2 km Fußmarsch konnte die Party endlich beginnen. Große Begeisterung lösten die mit Schnaps befüllten Spritzen und die gute FaKo-Mischung aus. Es wurde geknotet, auf der Bande getanzt, lauthals „mitgegröhlt“ und alles gegeben, um das gesetzte Ziel zu erreichen, den Survival-Cup. Nach der Party erwiesen sich viele Reitgruppen gastfreundlich und nahmen den ein oder anderen Münsteraner in ihr Bettgemach auf. Ein großes Dankeschön an die BoDo's, Hamburg und Oldenburg. Samstag Morgen war große Katerstimmung angesagt. Unsere Schlabus begannen den Morgen mit einem Sektfrühstück und unsere Reiter mussten sich darauf konzentrieren geradeaus schauen zu können. Gesagt getan, die A-Runde der Dressur wurde erfolgreich mit einer Mannschaftsnote von 7,4 absolviert und Paulin schaffte es in die nächste Runde. Nachdem Paulin in der L-Runde ausgeschieden war, gesellten sich die Reiter zu den mitgereisten Schlabus, die schon früh am Vormittag die Cocktailrunde eröffneten. Nach mehrmaligen Rufen „Der Quarter hat den Tisch verlassen! - Hat er? – Hat er !!!“ wurde die Reitgruppe Münster samt Bonn ermahnt, dass Dressurpferd müsse sich nun konzentrieren. Nach kurzem Erholungsschlaf und Knotenspaß in Badeschlappen in der Turnhalle bekamen wir Zuwachs von unserer
Lieblingsverbindung, es trudelten ein: Sören, Max und Raudi. Damit war eine grandiose Party garantiert. Auf dem Weg in die Reithalle wurden die restlichen FaKo- und Sektbestände vernichtet. Gut angeheitert konnte die Party in die dritte Runde starten, zumindest für die meisten . Die ausgelassene Stimmung sorgte dafür, das Raudi die Bande zum Verhängnis wurde und er die Bekanntschaft mit dem Hallenboden machte. Glücklicherweise konnten wir auch an diesem Abend wieder als Letzte in die Turnhalle ziehen. Sonntag Morgen, der Kopf brummte, der Magen rebellierte und es gab große Hürden zu überwinden. Münster zog mit Begeisterung die zweite Pferdegruppe, und übte sich im Leiden. Paulin schaffte es mal wieder in die nächste Runde und unsere Obfrau heizte die Stimmung noch mal und es kam dazu, dass Münster auch noch gegen 16.00 Uhr auf den Strohballen tanzte. Doch dieser Einsatz sollte nicht unbelohnt bleiben, unsere Mühen wurden mit dem S-Cup und dem 8. Platz in der Mannschaftswertung belohnt. Es galt nun die Heimreise anzutreten. Erschöpft und zufrieden düsten wir auf die Autobahn, wo wir mit Erschrecken in den Stau fuhren.Die Zeit blieb jedoch nicht ungenutzt, beflügelt von dem Survival-Cup und dem ein oder anderen zurück gebliebenen FaKo starteten Osnabrück, Bonn und Münster die Aftershowparty. So kam es dazu, dass die komplette Autobahn erfuhr, was Knotentanz ist. Wir danken Oldenburg für ein grandioses Wochenende, die guten Pferde und das leckere Essen. Das werden wir nicht so schnell vergessen!